Black Friday: Das Shopping Event des Jahres
Der Black Friday ist das Shopping-Event des Jahres. Unternehmen locken am Freitag, den 29. November 2024 wieder mit Preisnachlässen und Sonderangeboten. Egal ob 10 %, 20 % oder 50 %. Verbraucher dürfen sich auch in diesem Jahr auf tolle Rabatte freuen. Wir zeigen Ihnen, wie auch Ihr Unternehmen von diesem Hype profitieren kann. Im vergangenen Jahr hat der Handel einen Milliardenumsatz eingefahren.
Was ist der Black Friday und wann findet er dieses Jahr statt?
Der Black Friday ist ein Shopping-Event, das aus den USA stammt. Es hat sich mittlerweile fest in Europa etabliert. Im Jahr 2018 wurden alleine in Deutschland etwa 2,4 Milliarden Euro umgesetzt.
Das Event findet immer am ersten Freitag nach dem Thanksgiving-Fest statt. In diesem Jahr fällt der Black Friday auf den 25. November. An diesem Freitag und auch am darauffolgenden Montag – dem Cyber Monday – locken die Händler online wie offline mit hohen Rabatten auf Ihre Produkte. Der Black Friday gilt in den USA als umsatzstärkster Tag des Jahres, weil sich viele Menschen an diesem Brückentag extra freinehmen, um bereits die ersten Weihnachtsgeschenke zu besorgen.
In den Innenstädten reiht sich ein Angebot an das Nächste und auch in unseren E-Mail-Postfächern dürften so einige E-Mails eingehen, die im Betreff die Worte „Black“, „Friday“, „Cyber“ oder „Sale“ stehen haben. Egal ob Elektronik, Haushaltswaren oder Sportartikel. Der Einzelhandel lockt mit Abschlägen von teilweise mehr als 50 Prozent. Die Konsumenten können sich auf tolle Schnäppchen, Rabatte und Werbegeschenke freuen.
Wichtige Termine rund um Black Friday und Cyber Monday
Der Schwarze Freitag (Black Friday) findet in den kommenden Jahren an folgenden Tagen statt.
Jahr | Datum |
---|---|
Black Friday 2024 | 29.11.2024 |
Cyber Monday 2024 | 02.12.2024 |
In den letzten Jahren ging der Trend aber immer mehr zu mehrtägigen Shopping-Veranstaltungen der Firmen. Wenn ein Tag nicht mehr ausreicht, gibt es eben an mehreren Tagen Rabatte. Teilweise gibt es richtige Black Weeks, in denen es von Montag-Sonntag hohe Abschläge auf den UVP der Hersteller gibt.
Manche Unternehmen rufen inzwischen auch schon eigene Shopping-Festivals aus die „Red Friday“ oder auch „Flash Sale“ heißen. Dabei ist es durchaus möglich, auch schon Monate vor dem eigentlichen Black Friday im November solche Shopping-Ereignisse zu veranstalten. Auch bei FLYERALARM Digital profitieren die Nutzer ab 29. November 2024 von zahlreichen BLACK FLYDAY-Deals.
So können Sie am Black Friday teilnehmen
Egal ob kleines Unternehmen oder Großkonzern. Prinzipiell kann jedes Unternehmen am Black Friday teilnehmen. Lediglich bei der Gestaltung der Kommunikations- und Marketingmaßnahmen muss darauf geachtet werden, dass der Begriff „Black Friday“ in Deutschland immer noch geschützt ist. „Black Friday“ ist als Wortmarke beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) eingetragen.
Zwar wurde eine Löschung seitens des DPMA beschlossen, aber die Markeninhaberin hat Rechtsmittel eingelegt. Bis dieses Verfahren abgeschlossen ist, drohen quasi weiterhin Abmahnungen bei unzulässiger Verwendung der Wortmarken.
Um auf der sicheren Seite zu sein, sollten Sie daher andere Schreibweisen wie „Super Black Sale“, „Black Sale Deals“ bevorzugen und regelmäßig den Fortgang des Verfahrens prüfen. Sofern das Löschungsverfahren erfolgreich ist, darf man auch mit „Black Friday“ für Rabattaktionen werben.
Aufmerksamkeit generieren und von der Masse abheben
Markieren Sie sich den Termin schon einige Monate im Voraus in Ihrem Kalender und versuchen Sie bereits frühzeitig, Ihre Kunden über das Verkaufsevent zu informieren. In Ihren E-Mail-Marketing Kampagnen können Sie bereits Wochen vor dem Event mit einem knalligen Hinweis darauf aufmerksam machen.
Auch auf Ihren Social-Media-Kanälen können Sie rechtzeitig auf das Event und die Kundenvorteile aufmerksam machen. Hier bietet es sich beispielsweise an, eine eigene Veranstaltung für die Aktion anzulegen.
Seien Sie kreativ und setzen Sie auf Spannung: Ähnlich zu einem Adventskalender könnten Sie am Black Friday auch stündlich spezielle Sonderangebote über Ihre Social Media Kanäle posten. Ihre Follower und Fans erfahren dann als Erstes von Ihren Angeboten.
Im Idealfall haben Sie bereits Daten aus den vergangenen Jahren. Was lief gut, was lief schlecht? Analysieren Sie Ihre Daten und greifen Sie auf diesen Erfahrungsschatz zurück um für dieses Jahr noch besser zu werden.
Auffallen um jeden Preis: Werbebudget zum Black Friday einkalkulieren
Um in der Masse aufzufallen, sollten Sie gleich ein entsprechendes Marketing-Budget für Werbemaßnahmen am Black Friday und Cyber Monday einkalkulieren. Hier bietet sich das Schalten von Werbeanzeigen bei Suchmaschinen wie Google und Social Media Werbung bei Facebook und Instagram an. Seien Sie dort präsent, wo Ihre Zielgruppe unterwegs ist. Beachten Sie aber, dass die Klickpreise im Normalfall weit über dem Durchschnitt liegen. Denn auch andere Firmen nutzen bezahlte Anzeigen bei Suchmaschinen, um Kunden direkt bei der Suche nach Produkten abzuholen.
Es ist ebenfalls wichtig, das spezielle Deals in Preisvergleichsportalen oder Gutscheinportalen gelistet werden. Denn diese Portale sind wichtige Anlaufstellen für die Konsumenten und darüber kann ebenfalls der ein oder andere Nutzer auf den eigenen Shop gelotst werden.
Preisvergleich und Shopping-Communitys:
- mydealz.de – Schnäppchen & Angebote
- billiger.de – Preisvergleich
- sparwelt.de – Gutscheine & Rabatte
- geizhals.de – Preisvergleich
- dealdoktor.de – Schnäppchen Blog
- black-friday.de – Deals zum Black Friday
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Der Preis ist ein wichtiger Faktor
Viele Firmen erleben am Black Friday ein wahres Umsatzwunder. Denn viele Nutzer warten nur darauf, dass Ihr Lieblingsprodukt zum Sonderpreis verfügbar ist. Zwar ist der Verkaufspreis eines der wichtigsten Umsatzhebel am Black Friday, aber auch die Qualität und der Service spielen eine entscheidende Rolle.
Überlegen Sie daher gut, welche Produkte nur noch begrenzt auf Lager liegen und für einen Abverkauf zu Sonderkonditionen in Frage kommen. Bei der Preisfindung ist aber generell Vorsicht geboten, denn so manche Firmen haben sich damit in den letzten Jahren ordentlich die Bilanz verhagelt. Wenn Sie die Produkte ausgesucht haben, müssen Sie den Verkaufspreis festlegen.
Hier lauern einige Fehler, die man besser vermeiden sollte. In den vergangenen Jahren haben viele Firmen immer wieder die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers (UVP) als Referenzpreis für den gewährten Rabatt genommen. Zu diesem Preis wurden die Produkte aber auch vor dem Black Friday meist nicht angeboten. Das haben Stichproben und Vergleiche zahlreicher Institutionen und Preisvergleichsportale immer wieder gezeigt.
Gerade über den Preisvergleich haben Konsumenten ein mächtiges Werkzeug, um schnell alle Marktpreise für ein Produkt zu filtern.
Der Black Friday ist die Chance Kunden langfristig zu binden
Nutzen Sie einen der umsatzstärksten Tage im Kalenderjahr um Ihre Kunden noch besser an Ihr Unternehmen zu binden. Viele kaufen über das ganze Wochenende Weihnachtsgeschenke ein. Ein positives Einkaufserlebnis ist wichtig. Geben Sie kleine Anreize zusätzlich zur Bestellung.
Kauft ein Kunde in Ihrem Online-Shop können Sie der Bestellung eine Überraschung beilegen oder zusätzlich per E-Mail einen Gutschein für die nächste Bestellung senden.
Auch der lokale Handel hat viele Möglichkeiten um Kunden zu binden und wieder in das Geschäft zu locken. Modehäuser mit eigenem Bistro könnten beispielsweise einen Gutschein für ein Stück Kuchen oder eine Tasse Kaffee bei jedem Kauf mit in die Einkaufstasche legen. Je nach Umsatz könnte man hier auch verschiedene Staffelungen berücksichtigen. Eine Win-Win-Situation für beide Seiten. Der Kunde freut sich und kommt auch in Zukunft wieder bei Ihnen zum Shopping vorbei.
Umsetzungen in der Praxis: Shopping-Events in Deutschland
Der Hardware-Händler Notebooksbilliger.de veranstaltete vom 2. August bis zum 5. August 2019 das sogenannte „Black Weekend“. Das E-Commerce-Unternehmen lockte in diesem Zeitraum mit bis zu 40 % Rabatt auf viele ausgewählte Produkte der Marken Microsoft, hp, acer oder LG.
Die Startseite während des Black Weekends am 05. August 2019.Screenshot: Notebooksbilliger.de / FLYERALARM Digital
Neben den wirkungsstark platzierten Informationen im Online-Shop, wurde auch auf themenrelevanten Websites Online-Werbung in Form von Banner-Ads geschaltet.
Während des Black Weekends wurden über Google zahlreiche Bannerformate geschaltet um auf die Aktion hinzuweisen.Screenshot: t3n.de / FLYERALARM Digital
Zusätzlich waren auch die Social Media Auftritte entsprechend angepasst. Auf Facebook wurden immer wieder neue Angebote gepostet und auch das prominente Titelbild stich dem Betrachter direkt ins Auge.
Hinweise auf das Black Weekend von Notebooksbilliger auf der Facebook-Page des Unternehmens.Screenshot: Facebook / FLYERALARM Digital
2019: Black Friday in deutschen Online-Shops
Wie haben die Händler Ihre Aktionen 2019 beworben? Was wurde kommuniziert und wie wurde das Angebot genau präsentiert? Wir haben verschiedene Recherchen durchgeführt und möchten Ihnen nachfolgend einige Beispiele aus dem vergangenen Jahr zeigen. Der Online-Shop von saturn.de veröffentlichte die Black Friday-Deals unter dem Motto „Black Weekend“. Die Startseite und das Menü wurden entsprechend mit Bildern und Links angepasst, um den Besuchern den Weg zu den Angeboten und Schnäppchen zu zeigen. Die Angebote selbst wurden auf einer eigenen Kampagnen-Seite (Landingpage) zur Verfügung gestellt.
Auf einer eigenen Unterseite wurden die Angebote bei Saturn präsentiert.Screenshot: saturn.de / FLYERALARM Digital
Inzwischen findet man hier übrigens bereits den Countdown für die Black Friday Angebote in diesem Jahr. Die URL ist immer noch die gleiche. Das ist wichtig, denn so finden auch viele Nutzer von verlinkten Seiten aus den vergangenen Jahren wieder zurück auf das Angebot.
Black Weekend bei saturn.de im Jahr 2020.Screenshot: saturn.de / FLYERALARM Digital
Der Online-Marktplatz real.de veröffentlichte seine Angebote zum Black Friday unter dem Motto „Super BLACK WEEK Sale“. Auf der Startseite von real.de wurde dafür ein eigenes Aktionsbanner platziert. Bei einem Klick darauf, gelangten die interessierten Nutzer ebenfalls auf eine Unterseite (https://www.real.de/campaigns/2019/kw_48/black_week/). Dort wurden die Angebote übersichtlich gebündelt.
Prominente Platzierung direkt auf der Startseite von real.de.Screenshot: real.de / FLYERALARM Digital
2018: Black Friday in deutschen Online-Shops
Beim Onlinehändler cyberport.de gab es im vergangenen Jahr ebenfalls ein ganzes Wochenende Schnäppchen und Rabatte. Nach außen kommuniziert wurde unter dem Namen „Black Weekend“. Zahlreiche Angebote aus den Bereichen Notebooks, PCs, Smarthome oder Speichersysteme wurden angeboten. Gültig waren die Schnäppchen vom 23. November 00:00 Uhr, bis zum 26. November, 23:50 Uhr. Zusätzlich zum Online-Shop konnten die Konsumenten auch in den zahlreichen cyberport-Stores vor Ort von den Preisen profitieren.
Der Screenshot zeigt die Startseite von cyberport.de am 23. November 2018.Screenshot: cyberport.de / FLYERALARM Digital
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Auch der Neckarsulmer Supermarkt-Discounter Lidl hat sich am Black Friday mit einer viertägigen Rabattaktion beteiligt. Passend zum Black Friday wurde auch hier entsprechend viel schwarz als Farbe eingesetzt, allerdings wurde der Name Lidl Deal Days zur Kommunikation verwendet. Auf Haushaltsgeräte und Geschenkideen gab es bis zu 64 Prozent Rabatt. Zahlreiche Produkte wurden reduziert angeboten und im Online-Shop konnten die Konsumenten vom 23. November bis zum 26. November 2018 4,95 Euro Versandkosten sparen, wenn Sie den Gutscheincode LDD11 bei der Bestellung verwendet haben.
Die Website von lidl.de am 23. November 2018 mit dem Hinweis auf die Lidl Deal Days.Screenshot: lidl.de / FLYERALARM Digital
Der Hamburger Versandhandelsriese Otto hat ebenfalls am Black Friday teilgenommen. Wenige Tage vor dem Black Friday, wurde durch einen Hinweis auf otto.de bereits angekündigt, auf was sich Konsumenten freuen dürfen. Auf der Startseite wurden die Schnäppchen und Deals in einem Slider präsentiert.
Black Friday: Tipps + Tricks für 2024
- Kommunizieren Sie Ihre Deals auf allen Kanälen
Ihre Website bzw. Online-Shop ist der ideale Ort für die Kommunikation der Aktion. Neben einem auffallenden Hinweis im Header jeder Seite, bietet sich auch eine prominente Platzierung auf der Startseite an. Auch auf Ihren Social-Media-Kanälen können Sie die tagesaktuellen Angebote und besten Deals promoten. Sie haben einen ganz besonderen Deal im Angebot? Dann geben Sie diesen am besten auch bei Gutscheinportalen oder Schnäppchen-Communitys bekannt. - Reichweite und Bekanntheit steigern durch Social Media Werbung
Machen Sie Ihr Unternehmen einem großen Publikum bekannt und bewerben Sie Ihre Shopping-Aktionen auch bei Facebook oder Instagram. Mit unseren Social Media Ads erreichen Sie Ihre Zielgruppe in den größten und relevantesten Netzwerken. Garantierte Reichweite schon ab 39 Euro netto (z. B. für 5.000 Einblendungen). - Kaufaffine Zielgruppen bei eBay ansprechen
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Achten Sie bei der Gestaltung Ihrer Werbemittel und Grafiken darauf, dass Sie die Farbe schwarz großzügig einsetzen. In den Tagen rund um den Black Friday werden die Angebote sehr oft auf dunklen Grafiken beworben. Das merken auch die Konsumenten: So fallen die entsprechenden Angebote schneller auf. - Gutscheine sind sinnvoll: Als Kaufanreiz, zur Auswertung und Kundenbindung
Nutzen Sie einen Gutscheincode, um den Rabatt auf das Produkt zu gewähren. Wenn Sie Werbekampagnen durchführen, können Sie über einen Gutscheincode ebenfalls herausfinden, wie gut welche Aktion gelaufen ist. Gutschein-Codes helfen Ihnen bei der Auswertung Ihrer Marketingaktivitäten im Internet oder in Printmedien. Was hat eine Facebook-Werbeanzeige im Vergleich zur Anzeige in der Tageszeitung gebracht. Über zwei getrennte Rabatt-Coupons können Sie im Nachgang der Aktion auswerten, wer über welche Kampagne auf Ihr Unternehmen aufmerksam wurde und im besten Fall auch gekauft hat. Zufriedene Kunden, die Ihr Unternehmen im besten Fall auch über eine Rezension positiv bewertet haben, können ebenfalls über einen nachgelagerten Newsletter mit weiteren Angeboten an das Unternehmen gebunden werden. Auch hier können personalisierte Gutscheincodes sehr nützlich sein.