Zielgruppe Mütter: So erreichen Sie die Social Moms
Frauen und insbesondere Mütter zählen zu einer kaufstarken Zielgruppe. Das ist auch nicht verwunderlich, denn allein in Deutschland leben ungefähr 11 Millionen Mütter. Diese große Anzahl bringt natürlich auch ein hohes Marketingpotenzial mit sich, dass Sie mit Ihrem Unternehmen ausschöpfen sollten. In diesem Ratgeber zeigen wir Ihnen, wer die sogenannten Social Moms sind, welche Interessen Sie vertreten und wie Sie die Zielgruppe Mütter mit gezieltem Targeting ansprechen können.
Im Jahr 2011 veröffentlichte die renommierte Nielsen-Company und NM Incite die “Women of Tomorrow”–Studie. Ein wesentliches Ergebnis der Forschung war der wachsende Einfluss auf Kaufentscheidungen von Frauen, speziell die sogenannten „Social Moms“.
Das sind Frauen, die mindestens ein Kind oder mehr haben und sich aktiv auf den sozialen Medien beteiligen. Da die Social Moms häufig ihre Meinungen im Netz teilen und Unternehmen bzw. Produkte bewerten, werden sie von Unternehmen als sehr einflussreich eingestuft.
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Wie tickt die Zielgruppe Mütter überhaupt?
Warum aber sollten Sie Mütter überhaupt bei Ihren Marketingaktivitäten berücksichtigen? Die Antwort ist ziemlich simpel: Mütter treffen sehr häufig Kaufentscheidungen für die gesamte Familie und generieren so hohe Umsätze!
Auf den sozialen Netzwerken leben vor allem Influencer und Blogger ein makelloses und perfektes Leben. Das führt dazu, dass einige Follower diesen glamourösen Lifestyle mit ihrem eigenen Vergleichen und ein sogenannter Social Media Druck entsteht. Um diesem Druck entgegenzuwirken, werden Authentizität und Glaubwürdigkeit für Unternehmen immer notwendiger. Treten Sie daher als Unternehmen authentisch auf und stellen Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen glaubwürdig dar. Das punktet vor allem bei Müttern und führt dazu, dass Ihre Produkte häufiger gekauft werden.
Sie müssen allerdings beachten, dass Sie erst wahrgenommen werden, wenn Sie den Social Moms ein maßgeschneidertes Angebot liefern. Ihr Unternehmen wird für Mütter relevant, wenn Sie die Interessen der Mütter verstehen und diese bei Ihren Anzeigen berücksichtigen. Überlegen Sie sich also, welche Vorteile und welchen Mehrwert Ihr Produkt für Ihre Zielgruppe liefert und vermarkten Sie diese.
Dass Mütter wenig Zeit haben, ist wohl jedem bewusst. Berücksichtigen Sie dies unbedingt bei Ihren Marketingaktivitäten sowie bei der Bedienbarkeit Ihrer Webseite. Vermeiden Sie daher “lange Ladezeiten” oder fehlerhafte Webseiten, um Ihrer Zielgruppe das bestmögliche Einkaufserlebnis zu ermöglichen.
Sie treffen die Social Moms – wie es der Name schon vermuten lässt – auf sämtlichen Sozialen Netzwerken. Dort folgen sie ihren Lieblingsmarken, liken und kommentieren Postings und schreiben Bewertungen. Wieso nutzen Sie diese Möglichkeit nicht einfach und belohnen jede Bewertung mit einem Gutscheincode? Denn um Geld zu sparen, greifen Mütter immer häufiger auf Rabatt- und Gutscheincodes zurück. Machen Sie sich dies zu Nutzen und treten Sie so mit den Müttern in Interaktion.
Die mobilen Mamas
Mit Kindern kann der Alltag ziemlich stressig werden, daher greifen Mütter eher zu mobilen Endgeräten und planen so ihr Arbeits- und Privatleben. Neben der Planung scrollen Mütter am Tag ungefähr 15 Mal durch ihre sozialen Medien und die App Instagram wird mindestens sechsmal am Tag geöffnet und durchgescrollt. Wichtig ist es daher für Ihr Unternehmen, dass Sie Ihren Content sowie Ihre Anzeigen für die mobilen Devices optimieren, um den Müttern eine bestmögliche Nutzererfahrung (User Experience) zu ermöglichen.
Das richtige Werbeformat für Mütter wählen
Ihnen ist jetzt bewusst, dass Sie mit der Zielgruppe Mütter vor allem über soziale Medien in Kontakt treten können. Um aus der Masse an Unternehmen herauszustechen und die Aufmerksamkeit der Social Moms zu erhalten, sollten Sie allerdings gezielt Anzeigen auf den relevanten Plattformen schalten.
Facebook-Anzeigen
Im Schnitt bekommen Mütter in Deutschland mit ungefähr 31,5 Jahren Kinder. Das geht aus Daten des Statistischen Bundesamts hervor. 69 % der 30–49 Jährigen Deutschen nutzen Facebook. Profitieren Sie von dieser großen Nutzerzahl und schalten Sie Facebook Werbung, um genau diese Zielgruppe gezielt zu erreichen.
Bei den Targeting-Einstellungen können Sie unter anderem angeben, welches Geschlecht Ihre Zielgruppe hat und ob diese Eltern von Kindern sind. Sogar das Alter der Kinder können Sie festlegen.
Welche Targeting-Möglichkeiten Sie außerdem auf Facebook haben, zeigen wir Ihnen im Ratgeber Zielgruppen-Targeting bei Facebook und Instagram: Aktuelle Möglichkeiten.
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Instagram-Anzeigen
In Deutschland nutzen laut der Onlinestudie von ARD und ZDF ungefähr 39 % der 30–49 Jährigen Instagram. Die Beliebtheit des Netzwerkes steigt stetig und die Möglichkeiten, Instagram-Ads zu schalten, nehmen weiter zu.
Instagram bietet genauso wie Facebook sehr umfangreiche und nahezu identische Targeting-Einstellungen an. Das liegt daran, dass Instagram und Facebook beide zum Mutterkonzern Meta gehören. Neben dem Geschlecht kann beispielsweise nach Müttern oder sogar frischgebackenen Müttern selektiert werden. Nutzen Sie die verschiedenen Instagram-Beitragstypen, um möglichst viele Personen Ihrer Zielgruppe zu erreichen.
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Pinterest-Anzeigen
Pinterest ist ein beliebtes Netzwerk, um Rezepte, Do-it-yourself-Anleitungen und Inspiration zu erhalten. Alleine in Deutschland nutzen über 15 Millionen Menschen die Plattform, wovon laut Global Web Index 30 % Mütter sind.
Diese zählen außerdem zu einer der aktivsten Mitglieder, die regelmäßig Beiträge speichern und pinnen. Hier haben Sie mit unterschiedlichen Anzeigeformaten wie Video- oder Karussell-Pins, die Möglichkeit die Social Moms anzusprechen.
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YouTube-Anzeigen
Zu guter Letzt dürfen Sie das Videoportal YouTube nicht vergessen. 58 % der Mütter, die aktiv Videos auf YouTube anschauen, geben an, dass Sie sich vor dem Kauf mit Hilfe von Videos über ein Produkt informieren. Neben einem eigenen Kanal sollten Sie außerdem YouTube-Werbung schalten, um eine möglichst große Anzahl an Neukunden zu erreichen.
Auch auf der Videoplattform haben Sie die Möglichkeit, die Anzeigen direkt für Frauen mit Kindern auszurichten. Auch die Platzierung vor themenrelevanten Videos oder in passenden YouTube-Kanälen ist ein Mehrwert, den Sie unbedingt nutzen sollten.
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