14 Tipps für mehr Follower auf Instagram
Ob Unternehmen, Blogger oder Influencer – ohne Instagram geht es in vielen Bereichen nicht mehr. Die Social-Media-Plattform ist wie eine virtuelle Visitenkarte. Doch es gibt ein kleines Problem: Oft bleiben die Follower aus. Und ohne Instagram Follower, Reichweite und Engagement kein Instagram-Erfolg. Aber kein Grund zur Sorge: Die Follower-Zahl kann verbessert werden – mit diesen 14 kostenlosen Tipps und Tricks rund um das Thema Follower-Aufbau im Jahr 2025 bei Instagram.
🕔 So erhalten Sie 2025 mehr kostenlose Instagram-Follower
Sie haben es eilig und möchten nicht alle Tipps und Tricks lesen? Kein Problem: Hier haben wir für Sie die wichtigsten Maßnahmen aus diesem Ratgeber kurz und knapp zusammengefasst.
- Aktive Nutzung von Instagram Stories und IGTV:
Verwenden Sie regelmäßig Stories und IGTV, um Ihre Zielgruppe zu erreichen und zu engagieren, indem Sie relevante und ansprechende Inhalte teilen. - Interagieren Sie mit anderen Nutzern:
Seien Sie aktiv auf Instagram, indem Sie anderen Nutzern folgen, ihre Beiträge kommentieren und mit ihnen interagieren. Dies erhöht Ihre Sichtbarkeit und unterstützt beim Community-Aufbau. - Verwenden Sie relevante Hashtags:
Ihre Hashtags müssen zum Thema oder der Nische passen, um Beiträge für potenzielle Follower auffindbar zu machen und so die Reichweite zu vergrößern. - Inhalte mit Mehrwert anbieten:
Stellen Sie sicher, dass Ihre Inhalte relevant, ansprechend und von hoher Qualität sind, um das Interesse Ihrer Zielgruppe zu wecken und sie dazu zu bringen, Ihrem Account zu folgen und Ihre Beiträge zu teilen.
🚩 Auf keinen Fall Follower kaufen
Langfristig ist es deutlich sinnvoller, echte Follower organisch durch hochwertige Inhalte, Zielgruppen-Interaktionen und strategisches Marketing aufzubauen, anstatt auf unechte Taktiken zurückzugreifen, die langfristig mehr schaden als nützen können.
Eine Suche nach „Schnell Instagram Follower bekommen kostenlos“ liefert Millionen von Ergebnissen. Am Ende Schaden solche Dienste aber mehr als sie nutzen.Screenshot: Google.de / FLYERALARM Digital
Gekaufte Follower Interessieren sich nicht wirklich an Ihren Inhalten. Auf den ersten Blick mag es zwar den Anschein haben, dass Sie beliebt sind, aber gekaufte Follower werden die Beiträge nicht liken, kommentieren oder teilen. Das führt zu niedrigem Engagement und beeinträchtigt Ihre Glaubwürdigkeit.
Gut zu Wissen: Es existieren zahlreiche Instagram Marketing Tools, die in Sekunden eine detaillierte Aufstellung zu den Followern eines Profils geben können. Echte Follower sehen durch gekaufte Follower hindurch. Sie erkennen, wenn das Engagement nicht echt ist, was Ihre Glaubwürdigkeit als Marke oder Influencer beeinträchtigen kann.
Die Algorithmen von Instagram bevorzugen Inhalte mit echtem Engagement. Wenn Ihre Follower nur gekauft sind und nicht aktiv mit Ihrem Content interagieren, wird Ihre Reichweite mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sogar sinken, da Instagram Ihren Beiträgen keine Relevanz für Ihre Zielgruppe zurechnen kann.
Insgesamt ist es langfristig viel sinnvoller, echte Follower organisch durch hochwertige Inhalte, Interaktionen mit Ihrer Zielgruppe und strategisches Marketing aufzubauen, anstatt auf unechte Taktiken zurückzugreifen, die langfristig mehr schaden als nützen können.
Auf das richtige Profilbild kommt es an
Ein Instagram-Account braucht Wiedererkennungswert. Die User müssen sich auf den ersten Blick mit Ihnen identifizieren können. Und wie ginge das besser als mit einem aussagekräftigen Profilbild? Bei privaten Accounts laden Sie ein gut erkennbares Bild von sich selbst hoch. Bei einem Business Profil (Unternehmenskonto) bietet sich das Unternehmenslogo an.
Der Name zählt
Was nützt das interessanteste Instagram-Profil, wenn es nicht gefunden wird? Umso wichtiger ist ein klarer Name, der gut in der Insta-Suche anschlägt. Privatpersonen nutzen am besten ihren realen Namen, Firmen ihren Unternehmensnamen. So besteht keine Verwechslungsgefahr. Vermeiden Sie aus Gründen der besseren Auffindbarkeit (Instagram SEO) kryptische Schreibweisen.
Ein guter Instagram-Username sollte einfach, leicht zu merken und mit Ihrem Unternehmen identifizierbar sein. Schlecht ist es hingegen, wenn der Username schwer zu lesen, zu lang oder nicht mit Ihrem Unternehmen in Verbindung steht. Hier sind einige Vorschläge am Beispiel des Unternehmens „Sanitär Müller, Berlin„:
- sanitaer_mueller
- mueller_sanitaer_berlin
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Die Website muss mit
Vergessen Sie nicht, Ihre Website auf Ihrem Insta-Profil einzufügen. So halten Sie interessierte Besucher bei der Stange. Alternativ verlinken Sie einen Blogartikel oder ein Produkt. Hauptsache, der Kontakt zu Ihrer Community reißt nicht gleich ab.
Seit geraumer Zeit erlaubt Instagram das Hinzufügen von mehreren Links in der Profilbeschreibung. Dies ist allerdings nur über die Instagram-App möglich. Über die Instagram-Website können keine Links im Profil hinzugefügt werden.
Eine externe Bio-Page – wie es früher nötig war – ist heutzutage nicht mehr zwingend erforderlich. Aus Design- und Analysemöglichkeiten kann dies dennoch lohnenswert sein.
Über eine Bio-Page (externe Anbieter) können mehrere Links zur Verfügung gestellt werden.Screenshot: FLYERALARM Digital
Die Biografie nicht vergessen
Zeigen Sie Ihren Besuchern, wer Sie sind – am besten in der Biografie, kurz Bio. Was können die Instagram-User auf Ihrem Profil erwarten? Wofür stehen Sie? Welchen Mehrwert wollen Sie bieten? Seien Sie so klar und präzise wie möglich. Für diese kurze und prägnante Vorstellung stehen Ihnen maximal 150 Zeichen zur Verfügung.
Ihr aktueller Standort darf natürlich auch nicht fehlen, genau wie passende Hashtags. So erhöhen Sie die Auffindbarkeit Ihres Profils.
Kommentieren und liken
Einfach zurücklehnen und warten, dass Personen Ihrem Profil folgen, ist selten eine gute Idee. Werden Sie selbst aktiv auf Instagram. Kommentieren Sie regelmäßig die Beiträge Ihrer potenziellen Zielgruppe und liken Sie deren Kommentare, Stories und Bilder. Durch reges Engagement und Interaktion mit Inhalten machen Sie auf sich aufmerksam und locken Traffic auf Ihr eigenes Profil.
Die Macht der Direct Messages nicht unterschätzen
Gehen Sie direkt auf Ihre Follower und Interessenten zu, am besten mit Direct Messages. Das wirkt persönlich und intim. Der User fühlt sich gesehen, wertgeschätzt und ernst genommen. Bevor Sie Direct Messages nutzen, sollten Sie einige wichtige Dinge beachten, um sicherzustellen, dass Ihre Nachrichten nicht als Spam empfunden werden:
- Relevanz: Stellen Sie sicher, dass Ihre Nachricht relevant für den Empfänger ist. Wenn Sie eine Nachricht an jemanden senden, der Ihr Unternehmen bereits kennt oder Interesse an Ihren Produkten/Dienstleistungen gezeigt hat, ist es wahrscheinlicher, dass Ihre Nachricht positiv aufgenommen wird.
- Personalisierung: Vermeiden Sie Massenbotschaften und versuchen Sie, Ihre Nachrichten so persönlich wie möglich zu gestalten. Verwenden Sie den Namen des Empfängers und beziehen Sie sich auf spezifische Interessen oder Interaktionen, die Sie möglicherweise gemeinsam haben.
- Höflichkeit und Professionalität: Seien Sie höflich und professionell in Ihrer Nachricht. Vermeiden Sie aggressive oder aufdringliche Sprache.
- Einladung zum Gespräch, nicht zum Verkauf: Stellen Sie sicher, dass Ihre Nachricht eine Einladung zum Gespräch oder zur Interaktion ist, und nicht einfach ein Versuch, etwas zu verkaufen. Bieten Sie Mehrwert an, indem Sie nützliche Informationen, Ratschläge oder exklusive Angebote teilen.
- Einhaltung der Instagram-Richtlinien: Beachten Sie die Community-Richtlinien von Instagram bezüglich unerwünschter Nachrichten und Spam. Das massenhafte Versenden von Nachrichten an Benutzer, die Ihre Nachrichten nicht angefordert haben oder nicht mit Ihrem Unternehmen interagiert haben, kann als Spam angesehen werden und zu Problemen führen.
Werden Sie selbst zum Follower
Folgen Sie anderen Accounts aus Ihrer Zielgruppe. Der positive Effekt: Viele Accounts werden auch Ihnen folgen. Doch Vorsicht: Haben Sie einen neuen Follower gewonnen, sollten Sie ihm nicht sofort wieder entfolgen. Das erweckt nur einen eigennützigen Eindruck. Im Idealfall lassen Sie sich ein bis zwei Wochen Zeit.
Gut zu wissen: Reizen Sie die Strategie nicht aus. Accounts, die mehr als 500 Profilen auf Instagram folgen, selbst aber nur 30 Follower haben, schüren Zweifel. Geht da alles mit rechten Dingen zu?
Belassen Sie es nicht unbedingt nur bei Instagram. Auch von anderen sozialen Netzwerken können Sie profitieren – sei es von Facebook, X oder TikTok. Sie dienen Ihnen nämlich als Querverweis. Denn wie könnten Sie einfacher und günstiger für Ihr Instagram-Profil werben als auf Social Media? Planen Sie die Nutzung dieser Plattformen aber sorgfältig und vermeiden Sie einen Schuss ins Blaue. Es macht natürlich nur Sinn, wenn Ihre Zielgruppe auch diese Plattformen nutzt.
Offline-Werbung: Brücke schlagen zum Instagram-Profil
Nicht nur Online Werbung zahlt sich aus. Auch Offline-Marketing treibt die Follower-Zahl nach oben. Und genau deshalb darf Ihr Instagram-Account auf keinem Flyer, keiner Visitenkarte oder Print-Anzeige fehlen. Insbesondere Short-URLs oder QR-Codes sind hier ausdrücklich erwünscht.
Gehen Sie live
Follower sind gerne mitten im Geschehen. Sie wollen hautnah dabei sein und nichts mehr verpassen. Und wie ließe sich dieser Hautnah-Moment besser kreieren als mit Live-Videos und Stories? Ob im Alltag oder bei besonderen Events – nehmen Sie Ihre Follower mit. Instagram-Live ist eine effektive Möglichkeit, die Reichweite zu erhöhen, das Engagement zu steigern und eine loyalere Follower-Basis aufzubauen.
Achten Sie bei der Wahl des Zeitpunkts darauf, dass Sie sich an den Nutzungszeiten Ihrer Follower/Zielgruppe orientieren. Hat Ihre Zielgruppe mittwochs um 14 Uhr Zeit oder ist es möglicherweise in den Abendstunden sinnvoller?
Nutzen Sie den Sichtbarkeitsboost: Jedes Mal, wenn Sie auf Instagram live gehen, erhalten Ihre Follower eine Benachrichtigung. Ihr Profil wird ebenfalls in der Story-Bar hervorgehoben. Das führt zu einer höheren Sichtbarkeit und zeigt Ihren Followern, dass Sie aktiv sind und neue Inhalte teilen, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie dem Live-Stream beitreten.
Hashtags sind bei Instagram ein Muss. Aus gutem Grund: Sie ordnen Ihre Beiträge thematisch ein. So dürfen es nicht irgendwelche Keywords sein. Sie müssen zum Post passen. Beschreiben Sie, was auf dem Bild oder Video passiert. Zum Beispiel: Sie sind auf dem Oktoberfest in München unterwegs? Dann sagen Sie es auch. #Oktoberfest oder #Wiesn treffen es wohl am besten.
Genauso wertvoll sind regionale Hashtags, die den Standort verraten. Ob bei Events oder Sehenswürdigkeiten – geben Sie immer den Ort bekannt, zum Beispiel #Berlin oder #Hamburg.
Wichtig: Greifen Sie nicht immer nur auf Allerwelts-Hashtags wie #Amazing oder #Summer zurück. Hier geht Ihr Post viel zu schnell unter. Setzten Sie lieber auf seltenere Hashtags. Dann ist Ihr Beitrag deutlich länger sichtbar. Als Orientierung dient Ihnen die Suchleiste. Sie listet die Häufigkeit der einzelnen Hashtags auf.
Unternehmen können auch von eigenen Hashtags profitieren. Zum Beispiel: Sie verkaufen Trockenblumen unter dem Label „Flowerly“. Dann gehört „Flowerly“ auch unbedingt unter Ihre Hashtags.
Insta-Challenges antreten
Wie wäre es mit einem kleinen, einfachen Reichweiten-Boost? Dann nehmen Sie an Instagram-Challenges teil. Die Herausforderungen sind virtuelle Mitmachen-Aktionen. Das Konzept: In einem bestimmten Zeitraum animieren sie die Instagram Community zu bestimmten Handlungen und Botschaften. Das macht nicht nur Spaß, sondern Ihren Account auch noch sichtbarer.
Posten mit System
- Vielfalt: Bringen Sie Abwechslung in Ihren Feed. Mal posten Sie ein klassisches Bild, mal ein Zitat, mal ein Video. Hauptsache, es wird nicht langweilig. Geben Sie einen Einblick hinter die Kulissen. Stellen Sie die einzelne Personen. Dies steigert die Sympathie und führt meist auch zu mehr Likes und Engagement.
- Beim Thema bleiben: Technik ist das Steckenpferd Ihres Accounts? Dann sind starke thematische Abzweigungen wie Tiere, Reisen oder Fashion und Beauty nicht unbedingt die erste Wahl. Das ist nicht das, was Ihre Follower sehen wollen.
- Qualität: Abgeschnittene, verpixelte Bilder sind tabu.
- Am Ball bleiben: Posten Sie regelmäßig, mindestens einmal pro Woche. So bleiben Sie den Usern im Gedächtnis hängen und werden auch vom Instagram-Algorithmus berücksichtigt.
- Filter: Verschönern Sie ihre Posts mit Filtern. Das macht sie ästhetischer und klickwürdiger. Nur müssen die Filter zum Profil passen. Die Faustregel: je seriöser der Account, desto dezenter die Filter.
- Der ideale Zeitpunkt: Posten Sie, wenn Ihre Follower online sind. Sonst geht der Post nur an Ihnen vorbei und bekommt zu wenig Aufmerksamkeit. Bei Business Accounts lohnt sich der Blick in die Statistiken und Insights. Hier sehen Sie schnell und kompakt, zu welchen Zeiten Ihre Zielgruppe online ist.
- Fragen: Ob unter dem Bild oder in der Bildunterschrift – stellen Sie Fragen. Das bekundet Interesse und spornt zum Mitmachen an. Die Reichweite nimmt zu.
Umfragen in Instagram-Stories
Mit Insta-Stories kommen Sie dem User noch näher. Hier muss nicht immer alles so makellos sein wie im Feed. Und genau diese Authentizität schätzen die Zuschauer. Sie lieben das Behind-the-scenes-Material. Liebend gern nehmen sie auch an Umfragen in den Insta-Stories teil. Das gibt Ihnen das Gefühl, ein Teil des Ganzen zu sein – und Sie lernen Ihre Community besser kennen.
Als Speaker auftreten
Halten Sie Vorträge auf Messen, Events oder Konferenzen und verschaffen Sie Ihrem Instagram-Account Gehör. Kleiner Tipp: Am besten verewigen Sie Ihr Profil gleich auf Ihrem Roll-Up mitsamt Hashtag. Dann haben es die Zuhörer schwarz auf weiß.
Instagram Agentur
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